Pumaherz. Vollzeit, unbefristet - Theaterprojekt zum Mitmachen

Ein partizipatorisches Projekt zum Thema Arbeit, Rollenspiel und Identität für engagierte Menschen mit Lust auf Diskussion, Improvisation und (Theater-) Spiel!
Brauchen wir Arbeit, um zu sein? Das Projekt erkundet den Zusammenhang zwischen Arbeit, Rollenspiel und Identität, ausgehend von der Lebens- und Alltagserfahrung der Beteiligten, auf der Basis des Theaterstücks »Pumaherz. Vollzeit, unbefristet« und inspiriert von Fundstücken aus Kunst, Literatur und Wissenschaft. Ziel ist es, eine Collage zum Thema zu entwickeln, zwischen Ausstellung und Performance, die an verschiedenen Orten in Moabit präsentiert werden soll.
Projektbeginn ist Dienstag, 18. August, 18 Uhr (1. Gruppe, bis 20 Uhr) und 19.30 Uhr (2. Gruppe, bis 21.00 Uhr). Im Dezember 2009 werden erste Ergebnisse gezeigt. Begegnungsort ist das Theaterdock in der Kulturfabrik Moabit, Lehrter Str. 35, 10557 Berlin, bis Ende November, jeweils dienstags zu den genannten Zeiten (außer 29.9. und 20.10.). Kostenbeitrag: 4 Euro pro Treffen.
Kontakt, Infos und Anmeldung: Elke Scheler, 0163 / 30 10 614 oder info@kunstkatalyse.de
KunstKatalyse Konzepte.Kontakte.Kulturfinanzierung Scheler & Oehrlein GbR, Wilsnacker Str. 39, 10559 Berlin, fon +49 (0) 30 82 70 32 53, fax +49 (0) 30 82 70 32 54, info@kunstkatalyse.de, www.kunstkatalyse.de
Pumaherz
Vollzeit. Unbefristet
Uraufführung
Theaterstück von
Johanna von Kroegelstein alias Elke Scheler
mit sozioseismologischem Begleitprogramm zum Thema „Voll beschäftigt”
Der/die Arbeitslose, der/die pro Tag vier Bewerbungen schreibt, der/die ManagerIn, der/die zwölf Stunden pro Tag arbeitet, der/die freischaffende KünstlerIn, der/die ein neues Projekt vorbereitet, der/die betriebsbedingt gekündigte VorruheständlerIn, der/die sich seine/ihre Zeit mit Aufenthalten im Fitnesscenter vertreibt: "Voll beschäftigt" fühlen sich viele. Doch von Vollbeschäftigung im arbeitsmarktpolitischen Sinne ist die Gesellschaft trotz derzeit sinkender Arbeitslosenzahlen weit entfernt.
Ist Vollbeschäftigung ein erreichbares und erstrebenswertes Ziel - oder liegt, wer daran glaubt, womöglich "voll daneben"? Berliner WissenschaftlerInnen, KünstlerInnen und WirtschaftsvertreterInnen diskutieren zu diesem Thema: kontrovers, kritisch und konstruktiv, mit Blick auf die Arbeitswelten der Zukunft.
In Planung für die Spielzeit 2009/2010.